Die Jam-Session 

im Ratskeller Glückstadt 

Im Dezember 2012 lud unser Verein zu seiner ersten Jam-Session im Glückstädter Ratskeller - mit bemerkenswertem Erfolg: Schon bei der Auftaktveranstaltung hatten wir sechs Einsteiger! Seither wird diese Veranstaltung alle zwei Monate i.d.R. am jeweils dritten Mittwoch wiederholt. Im Laufe des ersten Jahres standen bereits über dreißig zum Teil sehr verschiedene Musiker bei uns auf der Bühne. 


Wo?

Mit dem Klubzimmer haben die Inhaber des Restaurants einen idealen Spielort in zentraler Lage zur Verfügung gestellt. Darüber freuen wir uns sehr, ebenso über die sehr nette Berichterstattung der lokalen Presse im Vorwege!  Den direkten Link zum Ratskeller mit Adresse, Speisekarte und Extras gibt es ganz unten... 

 


Eintritt Frei!

Spenden sind erwünscht.


Wozu noch 'ne Session?
(Gibt's doch im Umkreis schon...) 

Mit der Session möchten wir vor allem ein offenkundiges Bedürfnis vieler Jazz-Fans in Glückstadt und Umgebung befriedigen. Nach jedem Konzert hörten wir: "Davon brauchen wir mehr." - Bitteschön: Hier ist es nun!

Volles Haus (Foto:Rehfeld)

Gleichzeitig wollen wir die lokale Jazz-Szene wieder beleben, einen regelmäßigen Treffpunkt für alle aktiven Jazzer bieten und vor allem eine Auftrittsmöglichkeit schaffen, auf der sich jedermann ausprobieren kann, der ein Instrument nicht nur halten, sondern auch einigermaßen zum Hörvergnügen spielen kann. Natürlich sind uns Sängerinnen und Sänger ebenfalls sehr willkommen!  

Bands, die Interesse haben, selbst einmal die Glückstädter Session zu eröffnen, kontaktieren uns am besten über diesen Link

 

Lampenfieber?

Niemand braucht sich zu sorgen, er oder sie könnte sich auf der Bühne komplett blamieren: "Alte Hasen" und Profimusiker wissen, dass es auf einer Session in erster Linie darum geht, gemeinsam zu spielen. Nur so kann Wissen weitergeben werden, und nur so bekommen auch "Neue" die Gelegenheit, sich musikalisch weiterzuentwickeln. Darum halten wir uns bei der Stücke-Auswahl meist einfach an klassische Jazz-Standards. Die Veranstaltung soll Spaß machen, und jeder, der sich nach vorn traut, hat bereits damit einen Applaus und den Respekt des Publikums verdient. (Selbstdarsteller mit größeren Ambitionen sind bei einem offiziellen Konzert oder bei einer reinen Profi-Veranstaltung vielleicht besser aufgehoben...) 

 

Wie läuft die Session ab? 

Jazz im Ratskeller (Foto: Sabine Fock)

Herrlich unkompliziert: Nach einem vorbereiteten Eröffnungs-Set sind anwesende Musiker eingeladen, sich aktiv einzubringen.   

Damit alle potenziellen Einsteiger gleichermaßen zu ihrem Recht kommen, werden wir zu Beginn der Session gemeinsam die Reihenfolge der Auftritte und evtl. auch die möglichen Stücke einmal grob vorsortieren, und dann geht's los!  

Wer möchte, kann sich in den Tagen vorher anmelden und dabei schon die ein oder andere Absprache mit uns treffen.  

  

Was ist auf der Bühne vorhanden?

 Klavier, Gesangsanlage und ein Drum-Set sind immer vor Ort.  


Das Real-Book und andere Noten

Noten, die bei "wunderlichen" Stücken entgegen der herrschenden Meinung durchaus einmal erforderlich werden können, müssten bitte mitgebracht werden - für Bläser wenn möglich für die in Bb und Es gestimmten Instrumente fertig transponiert. Dies empfiehlt sich besonders für Sänger, wenn diese ihre Wunschtitel in eine für sie günstige Tonart übertragen, die dann weniger versierten Musikern nicht so ganz leicht von der Hand geht...

Übrigens sind das Real-Book und die anderen gängigen Sammlungen für uns nie das Evangelium gewesen! Zu den allermeisten Titeln findet sich in der Regel schnell eine für alle Beteiligten einigermaßen bequem gelegene Tonart, in der es sich dann herrlich improvisieren lässt. 

Das Ziel? 

Was dabei herauskommen wird, kann man nie ganz vorhersagen - von bestenfalls noch höflich als "interessant" zu bezeichnenden harmonischen Verirrungen bis zu wahren Sternstunden der Kunst ist an diesen Abenden alles möglich! 

Gerade das macht den Reiz einer Session aus - man stelle sich nur vor, man wäre bei einer der genannten Sternstunden nicht anwesend... Es lohnt sich also immer!