So schön war die
3. Nacht des JAZZ am 10. Mai 2014

 

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Zusätzliche Bandinfos mit Links zu den Künstlern: 

Die Jazz Lips

Die Hot Jazz Legende aus Hamburg geht nun in ihr 44. Jahr auf der Bühne - Seit Gründung der Band im Jahre 1970 haben sie sich mit ihrem hohen musikalischen Anspruch, ihrer ansteckenden Vitalität und der Vielfalt ihres Repertoires in der Jazz-Szene einen Ruf erworben, der weit über die Grenzen Deutschlands hinausgeht. Nur wenigen Gruppen gelingt es so gut, sich auf ihr Publikum im Konzertsaal, Jazzclub oder auf der Open-Air-Bühne einzustellen und ihre Zuhörer zu begeistern, ohne sich jemals mit billigen Effekten anzubiedern oder Abstriche in der Qualität ihrer Musik zuzulassen.

 

Zur Nacht des JAZZ werden sie im Ratskeller zu erleben sein, wo in den frühen Morgenstunden auch wieder die finale Session des Festivals steigen wird. Überdies haben sie sich schon für ein weiteres Konzert in Glückstadt angesagt - Infos unter Konzerte.

 

 

Shreveport Rhythm

Hamburgs im Jahre 2008 gegründete Hot Jazz und Swing Band wird im Norddeutschen Raum vielfach als eines der besten Jazz-Quartetts gehandelt (u.a. Hamburger Abendblatt, NDR-Fernsehen/Radio, Hamburger Lokalradio). Seit 2008 ist SHREVEPORT RHYTHM mit seiner ganz eigenen Mischung aus musikalischer Raffinesse, heißen Arrangements, rhythmischem Drive und gleichzeitig witzigem Entertainment der erfrischende Beweis dafür, dass traditioneller Jazz der 20er bis 40er Jahre Musikbegeisterte aller Generationen mitreißt. Zahlreiche Auftritte auf nationalen wie internationalen Festivals, in Konzertsälen, Jazzclubs oder Szene-Bars wie auch die regelmäßige Zusammenarbeit mit der Hamburger Swing und Lindy Hop Szene belegen:

 

Shreveport Rhythm garantiert Lebensfreude pur und begeistert das Publikum bei jedem Auftritt – ganz egal ob die Fans dabei tanzen, mitsingen und swingen oder einfach nur zuhören.

 

 

Rainer Schnelle Trio feat. Melvin Edmondson

Jazz Meets Soul: Die vier in Hamburg lebenden Musiker lernten sich 2005 anlässlich einer Hommage an Ray Charles kennen. Mit Bearbeitungen von Jazz-, Pop- und Soul-Titeln wurde ein bewegtes und abwechslungsreiches Programm entwickelt, das die Musiker auf ihrer  2009 produzierten CD “Come Together“ der Öffentlichkeit präsentierte. Titel von den Beatles, Ray Charles, George Gershwin u.a. wurden neu interpretiert und schufen so die Voraussetzung für eine konsequent eigenständige Richtung der Gruppe.

 

Mit ihrem aktuellen Programm „Light My Fire“ setzt die Band den eingeschlagenen Weg fort. Das Programm wurde erweitert durch neu arrangierte Versionen von Songs von u.a. Stevie Wonder, Bill Withers und Sting sowie zum ersten Mal auch Eigenkompositionen. In der Darbietung verschmelzen verschiedene Stile und dienen so den Musikern als Ausgangspunkt für einen eingängigen, dabei aber individuellen Sound.

 

 

ORGANICE - Organ Blues & Boogaloo 

Pure Leidenschaft und Spielfreude kennzeichnen das 1999 in Hildesheim gegründete Quartett ORGANICE. Der typische Orgelsound der 60er Jahre wird so authentisch vorgetragen, dass sich der Hörer    bereits nach wenigen Takten in die Zeit der Röhrenradios und ersten Mondlandung zurückversetzt fühlt. In Anbetracht ihrer Größe, Gewicht und Lautstärke steht auf der Bühne eindeutig die originale Hammondorgel (B3) von 1969 im Mittelpunkt. Das handverdrahtete „Monster“ mit den sich drehenden Lautsprechern wiegt gute 150 Kilo und bringt die vier Jungs beim Aufbauen bereits vor dem Auftritt ordentlich ins Schwitzen.

 

Die Musik besteht aus zeitlosen Klassikern von Booker T., Jimmy Smith und anderen Organisten jener Zeit. Daneben präsentieren sich die Eigenkompositionen der Bandmitglieder nicht weniger groovig. Blues und Swing gemischt mit etwas Soul und Bossa ergeben die Hauptbestandteile dieser schwungvollen Musik. Genau diese musikalische Vielfalt sorgt bei jedem Konzert für Abwechslung. Es swingt, es bluest hier, es funkt dort, aber wehe, wenn die vier Musiker und die Orgel richtig warm gelaufen sind – dann rockt es.

 

 

Reinhold Witts Bluesfreunde:  "Jazz für junge Leute"

Reinhold Witt (Foto: Detlev Fock)

Reinhold Witt, Bäcker und Konditor in Glückstadt und vor allem leidenschaftlicher Bassist, ist seiner ersten großen Liebe immer treu geblieben: Dem Jazz! Keine Frage, daß er als feste Größe der lokalen Szene wieder mit von der Partie ist. Zur dritten Nacht des Jazz hat er erneut eine All-Star-Band zusammengestellt, in der er langjährige musikalische Weggefährten und Freund vereint.

 

Nachdem wir ihn in den vergangenen Jahren u.a. als "Das Urgestein" ankündigten, bat er uns allerdings darum, diesmal von derart bombastischen Beschreibungen Abstand zu nehmen. Stattdessen wünschte er sich den Untertitel "Jazz für junge Leute". Nach fünf Jahrzehnten auf der Bühne ?!? - Wir waren zunächst verblüfft..., doch die Erklärung für diesen Wunsch leuchtet ein. Der von ihm gespielte Stil stammt aus den Zeiten des ersten und zweiten Dixieland-Revivals in den 50er und später in den 70er Jahren. Und natürlich war das, was er und seine Kollegen spielten, fraglos Jazz für (damals) junge Leute. In diesem Sinne: Bleibt jung - Wir freuen uns auf Euch!  

 

Mit Reinhold spielen diesmal:

Jens "Cenny" Kessler (Piano), Michael Weiss (Trompete und Ventilposaune), Peter Werner (Drums), Gregor Wilczek (Gesang, Saxophon) 

 

 

 

AXEL BURKHARDT : Basslyrik – Der falsche Hase
Ein literarisch-musikalisches Amüsierprogramm  

 

Der Bass-Poet Axel Burkhardt, gelernter Jazz-Bassist und erfahrener Poetry-Slammer, verbindet in seinen Bass-Poemen, die er wöchentlich und frei zugänglich auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht, feine Ironie mit jazzig-groovigen Bassgitarren-Sequenzen.

 

Alltagsskurrilitäten, philosophische Betrachtungen, Persönliches und Erlogenes, oft am Rande des Absurden werden teils virtuos, dann wieder lyrisch-filigran,stets höchst unterhaltsam vorgetragen.

 

So erinnert er u. a. daran, dass nicht nur Kämmerer gelegentlich Haarbürsten verwenden und sich nicht nur Töpfer gelegentlich im Tonvergreifen. "Früher dachte ich, der Text des Weihnachtsliedes 'Süßer die Glocken nie klingen' sei so gemeint, als sei 'Süßer' eine Anrede, und diesem 'Süßen' werde nun mitgeteilt, dass die Glocken nie klingen."

 

Freuen wir uns auf einen spannenden, kurzweiligen, humor- und stimmungsvollen Abend, der Devise folgend: verspielte Texte und vertiefte Töne.  

 

Für alle die schon mal reinhören wollen: Axels Facebook-Seite 

 

 

 

MSG-Bigband
(Bigband der Musikschule Glückstadt) 

Sie präsentieren sich erneut im wohl schönsten Raum der Stadt, dem Stucksaal des Wasmer-Palais' - die Musiker der Bigband der Musikschule Glückstadt unter der engagierten Leitung von Daniel Schröder.  

 

Die MSG-Bigband (Foto: Detlev Fock)

 

Getragen von Schülern der Dozenten  Hermann Süß (Blechbläser), Jens Bornhöft-Juhl (Rhythmusgruppe) und Daniel Schröder (Saxophone & Leitung) wird die Band verstärkt durch externe Musiker als gern gesehene Gäste.

 

Die Band widmet sich mit viel Spielfreude dem jazztypischen Repertoire aus den Bereichen Swing, Latin & Fusion, gerne mit Gesang oder in Zusammenarbeit mit dem Chor der Musikschule.

 

Wir freuen uns sehr über diesen Beitrag aus unserer Heimatstadt!  

 

Infos: www.musikschuleglueckstadt.de

 

 

 

Anne Römer - eine Stimme und ein Klavier 

Anne Römer (Foto: Detlev Fock)

Die Glückstädter kennen sie bereits als Vokalistin der MSG-Bigband und als Einsteigerin auf den Jam-Sessions im Ratskeller. Im Januar gab sie ein Solo-Konzert in Köln, das Programm des diesjährigen Glückstädter Kulturmärzes erweiterte sie um einen gemeinsamen Auftritt mit dem Thomas-Greinke-Trio.

 

Zur Nacht des Jazz erwarten wir sie nun solo, nur mit ihrer Stimme und dem geliebten Klavier:

 

Von Jazz bis Pop bis Klassik bis Metal und drunter und drüber hinaus. Musik zum anfassen, einatmen, ansehen, träumen, erinnern und vergessen. Die Zusammenstellung von Eigenarrangements und Kompositionen  mischen Melancholie mit Drone und weillesken Schrägheiten. Bitte einmal Seele baumeln lassen...