Das war die vierte "Nacht des JAZZ" in Glückstadt:
Als musikalischer Leiter von Schmidt's Tivoli und als Seele der Swinging Ballroom Nights in Hamburg ist der Posaunist und Sänger Markus Voigt seit Jahren eine feste Größe. Seine ersten musikalischen Schritte machte er vor 40 Jahren in Glückstadt, wohin er nun mit einer liebevoll zusammengestellten Combo zurückkehrt.
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Abseits der Routine der großen Bigbands entstand Anfang der 40er Jahre in den verräucherten Jazzkneipen Harlems der "JUMP". Swing, Blues und Boogie-Woogie verschmolzen dort zum wohl Heißesten, was der Jazz zu bieten hatte – und noch hat… Die Hamburger Band HARLEM JUMP, eine der traditionsreichsten Swing-Formationen im norddeutschen Raum, bringt diese Musik, die geprägt wurde von Künstlern wie Louis Jordan, T-Bone Walker, Cozy Cole, John Kirby, Duke Ellington oder Count Basie, bereits seit 1988 auf die Bühnen und Tanzböden.
Hervorgegangen aus den legendären "Blackbirds of Paradise" (die in den 70er und 80er Jahren über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus weite Teile der alten Bundesrepublik – und gelegentlich auch der DDR – mit swingendem Bigband-Sound vom Allerfeinsten versorgten) hat sich HARLEM JUMP nicht zuletzt durch stetig nachrückende jüngere Musiker eine erfrischende Leichtigkeit bewahrt, die sich sofort auf das Publikum überträgt: Stillsitzen? – Ausgeschlossen!
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"German underground acoustic music", so beschreiben die vier Jungs aus Duisburg ihren schrägen Stil. Die Herren im Anzug wollen in keine Schublade so richtig hineinpassen – sie sind eigenwillig, haben Ecken und Kanten, zuweilen schwarzen Humor und einen Hauch Anarchie. Doch in ihrem Eigensinn berühren sie Menschen und nehmen sie mit auf eine Reise durch die Musikgeschichte der letzten hundert Jahre. Mit Ironie und Witz interpretieren sie Altbekanntes, längst Entschwundenes und Aktuelles, wobei sie sich selten an vorgegebene Genregrenzen halten. Mit Akustikgitarre, Kontrabass, Akkordeon und Besenschlagzeug geben sie den verschiedenartigen Stilrichtungen ihre ganz eigene Prägung. Das unmittelbare, akustische Spiel und der stets durchklingende Swing versetzen den Zuhörer zuweilen in eine längst vergangene Zeit. Wie durch ein altes Röhrenradio abgespielt, erklingen dann ihre Songs im warmen Glanz der 20er Jahre.
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Sie waren eine der großen Überraschungen auf der ersten Nacht des Jazz vor vier Jahren, nun sind sie wieder da: TP-Special aus Hamburg!
Was passiert, wenn drei alternde Rock-and-Roll-Musiker und ein Jazztrommler überlegen, wie sie in Würde noch älter werden können, ohne sich irgendwann albern auf der Bühne vorzukommen:
Sie entscheiden sich, hot jivin' Swing zu machen!
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Vocal-Jazz und Gitarre in liebevoller Zwiesprache. Seit Jahren ein (musikalisches) Traumpaar: Die im schleswig-holsteinischen Appen beheimatete und mehrfach ausgezeichnete Jazz-Vokalistin Kathrin Hinneburg und der Hamburger Gitarrist Norbert Kujus, der nach dem Studium seinen Stil durch Workshops bei Joe Pass, Dave Liebman, Marc Johnson und Mick Goodrick weiter vervollkommnete.
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Kein Festival in Glückstadt ohne die Seele der Szene: Reinhold Witt, Bäcker und Bassist. Seit fünf Jahrzehnten prägt er wie kein zweiter den traditionellen Jazz in Glückstadt.
An seiner Seite diesmal:
Die Auftritte der Bigband der Musikschule Glückstadt im Stucksaal des Wasmer-Palais' sind seit Gründung unseres Festivals wichtiger und stets hervorragend besuchter Bestandteil. Unter der Leitung von Daniel Schröder präsentieren Schüler der Musikschule ihr neues Programm und werden dabei unterstützt von externen Musikern aus der norddeutschen Jazz-Szene.